„Mein Gebet, das bin ich.“ Damit eröffnet Friedrich Weinreb den Grundzug allen Betens, der sich im Verhalten zeigt. Das Gebet als Existenzvollzug verweist auf das vom Ewigen durchwirkte Alltägliche, das wegen der steifen Feierlichkeit vieler Gebetstraditionen in diesem Zusammenhang kaum erwartet wird. Stehen die vielberedeten Verhaltensstörungen des modernen Menschen vielleicht mit einer tiefer liegenden Gebetsstörung in Zusammenhang? Dann würden Gedanken zum Gebet und zum Beten ins Zentrum seiner wahren Lebensverhältnisse führen. So macht Friedrich Weinreb den Leser in diesen sehr persönlichen Texten mit sich selbst bekannt, betet eigentlich mit ihm.
Was ist beten? Lebenspraxis als Gebet
Autor: Friedrich Weinreb
ISBN-13: 978-3905783612
Herausgeber: Verlag der Friedrich Weinreb Stiftung
87 Seiten
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